Der Ort entstand als Kirchplatz für die umliegenden Gemeinden Esche, Grasdorf und Osterwald. Diese erbauten nach 1411 die Kirche, da der Weg nach Uelsen für viele zu weit und bei schlechter Witterung fast nicht möglich war. Um die aus Bentheimer Sandstein erbaute Kirche gründete sich durch die Ansiedlung die spätere Ortschaft Veldhausen. Veldhausen wurde erst 1554 zunächst lutherisch und ab 1588 reformiert. Der letzte lutherische Pastor wirkte in Veldhausen bis 1594.
Die Schreibweise des Ortsnamens ist niederländisch geprägt, daher „Veld“ mit V und nicht mit einem hochdeutschen F. Das Niederländische wurde in Veldhausen noch bis ins 20. Jahrhundert als Amtssprache gesprochen.
Am 1. Juli 1970 wurde Veldhausen in die Stadt Neuenhaus eingegliedert. Dies erfolgte gegen den Willen der Stadt Neuenhaus und wurde vom Niedersächsischen Landtag in Hannover verordnet.
Quelle: Wikipedia